Die Pflanzen, die sie isst, beiinhalten Sprosse und jungen Blätter von Hypselodelphys, sie geniesst die Früchte der Feigen am Löwenkäfig, die Pallisota-Triebe, sie nimmt sich wilde Yam-Blätter und Bambusschösslinge - manchmal lehnt sie sogar die gereichten Bananen und Papayas ab, weil sie sich lieber von den wilden Plfanzen ernährt, die sie selbst findet.
Seitdem diese Freigänge Teil ihrer täglichen Routine wurden, ist Fanta regelrecht aufgeblüht. Sie hat ihre Zurückhaltung verloren, begann zu spielen, zeigte mehr Lautäusserungen und wurde mutiger und neugieriger in und mit ihrem Umfeld. Diese Waldbesuche scheinen Fanta grossartig zu gefallen, allerdings werden sie leider nicht für immer möglich sein. Irgendwann ist sie kein Kleinkind mehr, und ihr dann enstehender Drang sich von der ‚Mutterfigur’ zu lösen steht im Konflikt mit ihrer relativen Freiheit im Zoo.

Fanta ist momentan in einem leeren Raum im Zoo untergebracht, der obwohl er eine vernünftige Grösse aufweist, so leer von Ablenkung ist, das sie die meiste Zeit damit verbringt, in einer Pappkiste in der Ecke des Raumes zu hocken. Da die Freigänge in Zukunft nicht mehr möglich sein werden, wird ein Gehege gebraucht, das an ihre Anforderungen angepasst ist und ihr das leiche Leben ermöglicht, das sie momentan geniesst. Dafür bitten wir Sie um Ihre Unterstützung, bitte spenden Sie durch den Link auf dieser Seite, um Fanta das Leben zu ermöglichen, das sie verdient.
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